Unser Huhn
Das Vielleicht-Bier-Buch

Das Bier und die Männer in Bezug auf Frauen

Eine soziologische Untersuchung als Gespräch:

Kurt: Ich sag dir das, so ein Bier ist doch das beste. Das schaut dich nicht dumm an und schon gar nicht von der Seite, das hält seinen Mund. Keine Streiterei, es ist immer für dich da, kannst es trinken, oder wenn du keinen Bock hast, dann läßt du es. Es ist nie stinkig, du mußt dir nie das Geschwätz anhören, wenn du willst, dann kannst du es einfach in die Ecke stellen. Und glaub's mir, deinen Spaß hast du auch.

Bert: Wenn ich ein Bier saufe, weißte, dann komm ich gut drauf. Sonst kannst du in der Discothek keine Frauen anmachen, und zur Sicherheit säufst du noch eins, und dann kuckst du immer hin und kuckst wie die immer aufgeregter werden und trinkst so nebenbei noch eins. Und wenn ich gerade aufgestanden bin um hinzugehen, dann hab ich schon so einen Ballen, daß es eh nichts mehr bringt - dann saufe ich mir halt voll den Kragen ab.

(Soziologische Anmerkung: Wenn man etwas aus Verlegenheit tut, weil man sich etwas anderes zu tun nicht getraut, dann nennt das der Forscher eine "Übersprunghandlung", was aber gerade bei diesem Beispiel keine sexuelle Nebenbedeutung hat.)