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Autor
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Titel
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Und?
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Dick de Bartolo |
Good days and MAD |
Sehr interessante launige Biografie eines MAD-Veteranen,
über seine Arbeit beim Magazin und den irren MAD-Gründer Bill Gaines. |
Hunter S. Thomson |
Fear and Loathing in Las Vegas |
Ausgezeichnet und sehr hilfreich, wenn man den Film im
Original guckt, weil die Darsteller so nuscheln, daß man wichtige
Dinge einfach nicht kapiert. Aber das Buch ist mehr als ein Handbuch zum
Film. Eine ausgezeichnete Durchleuchtung der Verwicklung von amerikanischem
Traum, Drogen und Schreiberei. |
Heribert Illig |
Wer hat an der Uhr gedreht? |
Muß ich noch. |
Das erfundene Mittelalter |
Muß ich noch. |
Heribert Illig/Löhner |
Der Bau der Cheops-Pyramide |
Muß ich noch. |
Gunnar Heinsohn/Heribert Illig |
Wann lebten die Pharaonen? |
Muß ich noch. |
Robin L. Reilly |
Complete Shotokan Karate |
Interessante Details über die Geschichte der
Samurai. Wie wurden sie, was sie waren? Warum hauen sie anderen
immer mit der Faust auf den Kopf? Schmeckt Sapporo? Leider steht
zur letzten Frage nix drin, dafür gibts viele Fotos. |
Henry H. Bauer |
Beyond Velikovsky |
Les ich grad. |
Scientific Literacy and the Myth
of the Scientific Method |
Les ich grad. |
The Engima of Loch Ness |
Muß ich noch. |
Simon Leys |
The Analects of Confucius |
Muß ich noch. |
John Durant/Jonathan Miller |
Laughing Matters |
Muß ich noch. |
Thomas Cleary |
The Essential Confucius |
Muß ich noch. |
Rudyard Kipling |
The Jungle Book |
Muß ich noch. |
Robert Louis Stevenson |
The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde |
Interessant, aber leider nicht ganz so spannend, wenn man
die Pointe schon kennt. |
Ashley Montagu |
Race & IQ |
Les ich grad. |
Robert Silverberg |
Scientists & Scoundrels |
Les ich grad. |
Matthew Hodgart |
Satire |
Muß ich noch. |
Steven Pinker |
The Language Instinct |
Eine eloquente und unterhaltsame, trotzdem fundierte und
gründliche Betrachtung des Instinktes, der uns plappern macht. Gibt es
ihn wirklich, ist er wirklich so einzigartig und wie konnte etwas so
Komplexes wie Grammatik überhaupt entstehen? Steht alles drin. |
Gerhard Henschel |
Falsche Freunde fürs Leben |
Les ich grad. |
Noam Chomsky |
Language and Mind |
Muß ich noch. |
Robert L. Forward |
Dragon's Egg |
Ein nicht besonders gut geschriebenes Buch mit einer
fabelhaften Idee: Es gibt Leben auf einem Neutronenstern, und ein
paar Menschen lernen es kennen. |
Flight of the Dragonfly |
Wiederum gilt daselbe: die Idee ist top, die
Charakterentwicklung und sprachliche Gestaltung rufen aber
eher Maumau. |
Saturn Rukh |
Und noch eins. Mit 4 Kilometer großen fliegenden
Saturnbewohnern ist gut Kirschen essen. Denkt sich der Autor. |
Indistinguishable from Magic |
Muß ich noch. |
Joanne K. Rowland |
Harry Potter and the Sorcerer's Stone |
Ein ganz fabelhaftes Kinderbuch. Quidditch! |
Paul Martin |
The Sickening Mind |
Les ich grad. |
Horst Tomayer |
German Poems |
Hotte in Bestform. Hü! |
William James |
The Variety of Religious Experiences |
Les ich grad. |
Laurie Bauer/Peter Trudgill (Hg.) |
Language Myths |
Eine Demontage der verbreitetsten Fehlannahmen über
Sprache und Sprachen. Ein bißchen kurz und oberflächlich, aber
sehr lehrreich. |
Robin Skynner/John Clees |
Life and How to Survive it |
Besser als ich dachte, aber immer noch ein bißchen
windelweich. Die Seelenquacksalberei soll eigentlich den Schnabel halten,
aber wenn es schon sein muß, dann wenigstens so. |
Graham Chapman |
A Liar's Autobiography |
Fabelhaftes Buch. Und hervorragend zum Reparieren wackelnder
Tische geeignet. |
Thomas Findley |
Headhunter |
Muß ich noch. |
Wayne Grady |
Toronto the Wild |
Nettes Buch über das Tier in Toronto. Termiten, Kukaratschen
und Rakuhns. |
James Gould/ Carol Grant Gould |
The Animal Mind |
Muß ich noch. |
Vikram Seth |
The Golden Gate |
Fabelhaft und gut gereimt. Pushkins Onegin nachempfunden,
aber prima selber sich was bei gedacht. Auch lesen! |
Alexander Pushkin |
Eugen Onegin |
Ein prima Roman in Versen mit charmanter Handlung und
haufenweise klugen Sätzen in gereimter Sprache. Sollte man ganz
zweifellos gelesen haben. |
Douglas R. Hofstadter |
Le Ton Beau de Marot |
Les ich grad. |
Fluid Concepts and Creative Analogies |
Muß ich noch. |
Richard Rhodes |
The Making of the Atomic Bomb |
Muß ich noch. |
James Fennimoore Cooper |
The Last of the Mohicans |
Muß ich noch. |
Humphrey Carpenter |
The Inklings |
Muß ich noch. |
Jeff Smith |
Bone 36/37 |
Endlich hab ich einen Comicladen entdeckt und gleich die
beiden neuesten Bone-Heftchen zu mir nach Hause eingeladen. Ich frage mich,
warum Carlsen sich gegen die Heftform entschieden hat. Andrerseits, pro
Stück $4.5, 37 Stück.. billiger als die Sammelbände ist
das auch nicht. |
Robert Anton Wilson |
The Illuminatus Trilogy |
Hab ich zwar schon auf deutsch, muß ich jetzt
aber noch auf Englisch. |
John & Edith Bull |
Birds of North America |
Ist in Gebrauch. Ein sehr schönes Buch mit prima
Vogelzeichnungen, die viel besser sind als Fotos, weil: man erkennt die
Vögel dann besser. |
Washington Irving |
The Legend of Sleepy Hollow |
Das ist unerwartet: während der kommende Film mit
Johnny Depp, dessen Drehbuch dieser Kurzgeschichte seine Zeilen verdankt,
dem Übernatürlichen breiten Raum läßt, ist das Original
ziemlich trocken. Obwohl es die vage Möglichkeit gibt, daß der
headless horseman wirklich rumreitet, ist doch klar, daß es ihn nicht gibt.
Nette kleine Geschichte. |
Gichin Funakoshi |
Karate-do Nyumon |
Eine Abhandlung über den Geist von Shotokan Karate-Do, das
Funakoshi begründet hat. Mit einer Abhandlung über die
Grundfiguren einer wichtigen Kata. Alberne Geschichten über
große Karatemeister und ihr Können machen das Ganze
lustig japanisch.
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L. Frank Baum |
The Wonderful Wizard of Oz |
Viel besser als der Film, den ich im Fernseh' sah und in dem
unerträglich viel gesumselt und gesungen wird. Aber der erste
Farbfilm. Und das erste Farbbuch? Quack!
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Frank Herbert |
Dune |
Genausogut wie in Deutsch, nur besserer. |
Iain M. Banks |
Feersum Endjinn |
Anstrengend wegen der Passagen in fonetic english (thi slofs 2 slo 4 me),
aber die Anstrengung lohnt sich. Staggeringly imaginative, steht auf dem
Cover, also stimmz.
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Against a Dark Background |
Nicht ganz so gut wie ich das von Banks gewohnt bin. Eine spannende
Geschichte zwar, aber die Auflösung des mühsam aufgebauten Rätsels
ist beliebig. Trotzdem ein prima Buch, allein schon wegen des SF-Kommentars
zur ewigen Wiederkehr. Die besten Geräte kommen aus den
Müllhaufen vergangener Hochkulturen, und haben einen merkwürdigen
Sinn für Humor. |
Timothy Zahn |
Specter of the Past |
Ach Gott, ein Starwarsbuch halt. Nett geschrieben, spannend, und ein
Wiedersehn mit all den alten Freunden.
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Vision of the Future |
Besser als das erste der beiden. Sehr überraschende Wendungen,
schöne Einfälle. Und ein Ausblick auf weitere Handlungen.
Der Mist scheint sich gut zu verkaufen. Wegen Leuten wie mir
natürlich. |
Phillip K. Dick |
The Man in the High Castle |
Ganz fabelhaftes Buch von einem ausgezeichneten Autor. Es
spielt im Amerika nach dem Endsieg der Deutschen und Japaner, das zwischen
den beiden Siegermächten aufgeteilt wurde, und ist so klug, unterhaltsam
und einleuchtend sowohl in Arrangement des Geschehens wie dem freundlichen
Tonfall, daß man halt einfach reingucken sollte. Und es lesen. |
Henry James |
The Aspern Papers/ The Turn of the Screw |
Les' ich grad. |
Peter Ackroyd |
The House of Dr. Dee |
Eine hervorragende und hervorragend unverständliche Sammlung von
Symbolismen rund um Alchemie, John Dee und das alte London. Mit zahlreichen
verschränkten Themen und Motiven ist es so unverständlich wie eine
echte hermetische Schrift - was, sagt der Autor, auch zum Teil daran liegt, daß
er Dee direkt zitiert und eingebaut hat.
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Hawksmoon |
Muß ich noch |
Robertson Davies |
The Lyre of Orpheus |
Muß ich noch. |
Joachim C. Fest |
Hitler |
Muß ich noch. |
Evelyn Waugh |
Men at arms |
Muß ich noch. |
Officers and Gentlemen |
Muß ich noch. |
Unconditional Surrender |
Muß ich noch. |
William Somerset Maugham |
Of Human Bondage |
Muß ich noch. |
Knut Hamsun |
Landstreicher |
Muß ich noch. |
Edward Cronin |
Getting Started in Birdwatching |
Tip an alle Vogelbeobachter: Bücher die man
kaufen will, sollte man sich vorher ansehen. Dieses Buch zB enthält
wertvolle Tips, worauf man beim Vogelgucken achten sollte und wie man ein
guter Vogelgucker wird. Jedoch keine Vogellisten. Aber die stehen ja auch
schon in anderen Büchern drin. |
Dylan Thomas |
Portrait of the Artist as a Young Dog |
Muß ich noch. |
Andrew Field |
Nabokov. His Life in Art |
Muß ich noch. |
Norris Yates |
The American Humorist |
Muß ich noch. |
Stephen King |
Geralds Game |
Muß ich noch. |
Eduard Mörike |
Mozart auf der Reise nach Prag |
Muß ich noch. |
Hermann Oberth |
Menschen im Weltraum |
Muß ich noch. |
Dietrich Hahn (Hrsg.) |
Otto Hahn |
Muß ich noch. |
Buzz Aldrin und John Barnes |
Encounter with Tiber |
Muß ich noch. |
Filme
Spielstand 77:32
(Woche 33 beginnt am 28.04.2000)
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Clear and Present Danger (file) ***
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Ein Geheimdienstthriller um den Drogenkrieg der USA gegen die kolumbianischen
Kartelle mit Harrison Ford. Guckbar und spannend.
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Mercury Rising (file) ***
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Bruce Willis hilft einem kleinen Jungen, der außergewöhnliche
Fähigkeiten hat. Nur war es damals ein autistisches Kind, das den geheimsten
Code der Welt knacken kann und deshalb vom Geheimdienst totgemacht werden soll.
Soso? Jaja.
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Blade (file) **
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Vampiredeltrash mit üblen dramaturgischen Schwächen. Martial Arts
an der Grenze zur Lächerlichkeit. Lestat dreht sich im Sarg um, nehme ich an.
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Tha Shawshank Redemption (file) ****
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Lange Zeit hielt dieser Film Platz Eins in der Ewigenliste der
Internet Movie Database, jetzt ist
er abgerutscht auf Platz Drei, hinter The Godfather und American Beauty. Und
mit alldem kann man einverstanden sein - auch wenn es die Vorliebe der
Amerikaner für die Gefängnisthematik (dem Gegenteil des
amerikanischen Traumes?) sein muß, die den Film so weit nach vorne
katapultiert hat, hat es doch seinen Sinn.
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Eraser (file) ***
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Nettes Schwarzeneggergeknalle, ohne Sinn und Verstand, aber kurzweilig.
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Event Horizon (file) *
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Gut und schön: Weltraumfilme müssen schon sehr schlecht sein, um
durchzufallen, und zum Glück gibt es nette Bildchen von großen
Raumschiffen zu sehen. Ansonsten ist der Quark nämlich so dämlich,
der Plot so langweilig und die Inszenierung so effekthascherisch, daß
der Mist glatt durchgefallen wär. Aber die Raumschiffe sind halt ganz
nett.
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High Fidelity ****
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Ekzellente Umsetzung des sicherlich ausgezeichneten Buches von Nick Hornby.
John Cusack steckt in einer Krise, weil ihn die Freundin verließ und
es unerwartet in die Top 5 der Breakups geschafft hat. Während Cusack
sich erforscht und das Wort Verantwortung im Lexikon nachschlägt,
läft die ausgezeichnete Musik des letzten Jahrtausends im Soundtrack.
Viel gelacht wird auch. Was will man mehr?
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Drowning Mona (file) **
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Bette Midler ist nicht nett. Sondern tot. Umgebracht haben könnte sie
jeder in der kleinen Stadt, denn das Ekel Mona wurde von allen gehaßt.
Leider interessiert mich nicht besonders, wer es denn nun getan hat, und
sehr lustig ist die größtenteils grausame Handlung auch nicht.
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The General's Daughter (file) ***
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John Travolta jagt einen Genralstochterkiller duch den Erotiksumpf einer
Kaserne, mit offenbar dem gesamten Offiziersstab gegen sich. Wer hat hier
Dreck am "Stecken"? Hübsch aber unnötig.
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Saving Private Ryan (file) ***
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Eindrucksvoll und eindringlich zeigt Spielberg, wie der zweite Weltkrieg
wirklich war. Den Kriegsfilm neuerfunden hat er aber nicht, und The Thin Red Line
gefällt mir immer noch besser. Und nicht nur wegen Tom Hanks.
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Heat (file) ****
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Ein überzeugter Polizist (Pacino) und ein überzeugter Krimineller
(de Niro) treten zu einem großen Showdown an. Die Ähnlichkeit ihrer
Charaktere ist bemerkenswert, das Ganze sehr spannend. Michael Mann weiß,
was er tut.
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Rising Sun (file) ***
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Die faszinierende Geschäftswelt Japans spielt die Hauptrolle in diesem
netten Thriller. Zweite Geige: Sean Connery. Interessante Einblicke von Crichton -
Clavell kann das zwar besser, aber es ist immer noch sehenswert.
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Con Air (file) ***
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Skrupellose Verbrecher entführen ein Flugzeug, das sie quer durch Amerika
schaffen soll. Zufälig ist Nicholas Cage an Bord, der zum Geburtstag seiner
Tochter möchte. Familienwerte gegen Soziopathen in einem amerikanischen
Film. Wie's wohl ausgeht?
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Cube (file) **
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Der Ansatz ist nicht übel - sechs Menschen finden sich in einem surrealen
Würfel voller Fallen und ohne Sinn wieder - in der Ausführung aber
zu pubertär. Dialoge voll von unglaubwürdigem Pathos, unnötige
Brüche in der Logik und das Ganze viel zu symbolisch. Schade.
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Army of Darkness (file) **
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Blödsinniger Trash mit lustigen Momenten. Aber doch eher Quark.
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The Usual Suspects (file) ****
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Auch nur in Bildschirmgröße und leicht unscharf immer noch
sehr gut gestrickt und spannend. Keyser Soze schlägt der Polizei
ein Schnippchen, und wir sind dabei. Nett ist auch, mit der Pointe
im Hinterkopf, die ganzen Hinweise zu entdecken.
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Cruel Intentions (file) **
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Bevor ich ihn gesehen habe, dachte ich, dieser Aufguß von Dangerous
Liaisons sei komplett überflüssig; und natürlich ist er das
im Grunde auch, aber dennoch besser als gedacht. Nett anzuschaun. Aber die
Glaubwürdigkeit der Dialoge und der Handlung leidet unter der Trnasformation
ins Highschool-Milieu so sehr, daß man sich nach Malkovich und seinem
Lächeln sehnt.
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Manufacturing Consent ****
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Ein Dokumentarfilm über Noam Chomsky und die Medien darf natürlich
nicht kürzer als 165 Minuten oder weniger anstrengend als dieser sein,
sonst wäre es Augenpulver und Gehirnwäsche, genau wie all die anderen
Propagandastreifen da draußen. Und das Merkwürdigste ist, dieser
freundliche unscheinbare ältere Herr hat nicht nur anarchistische
Ansichten, sondern obendrein vermutlich auch noch recht. Was sagt man dayu.
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Erin Brockovich ****
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Bewegend die Reinszenierung des amerikanischen Traumes vom armen Mädel,
das durch harte Arbeit, freche Schnauze und dicke Haut nicht nur ihre Leben
in gewisser Weise in den Griff, sondern auch einen großen Energieerzeuger
am Sack kriegt. Pacific Gas and Electric hat eine Kleinstadt
verseucht, und Frau Roberts, in einer unendlichen Garderobe von
Schlampenkostümen, kriegt sie dran. Gute Charaktere, gutes Drehbuch,
ein wahre Geschichte und - Überraschung - sogar Julia Roberts machen
das Beste draus.
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Brazil ****
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Immer noch einer der irrsten möglichen Filme, wenn ich auch diesmal ein
wenig von den Traumsequenzen genervt war. Zu viele zu deutliche Symbole. Aber
letztendlich macht das dann doch fast gar nichts.
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Mr. Death ***
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Ein Portrait des weltfremden Wahnsinnigen Fred A. Leuchter, der nachdem er die
Hinrichtungsausstattung einiger amerikanischer Bundesstaaten verbesserte vom
widerlichen Neunazi Zündel entdeckt und nach Auschwitz geschickt wurde. Um
dort den Beweis für die Unmöglichkeit des Holocaust zu finden. Besonders
unbegreiflich ist der Inhalt der Videoaufnahmen, die Leuchter selbst bei
seiner Materialsuche vor Ort anfertigen ließ. Wie er da unbekümmert
durch die Krematorien stapft, hier klopft, da hämmert,
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The 13th Floor (file) ***
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Die Matrix in ein bissel öder und einfallsloser, aber immer noch ganz nett. Die
Pointe ist so vorhersehbar, daß es schon fast keine mehr ist, aber Armin
Müller-Stahls niedlicher Akzent entschädigt für vieles. Und letztlich
wäre das Ganze sogar eigentlich interessanter als die Matrix. Aber nicht so
unterhaltsam.
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Eyes Wide Shut (file) **
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Obwohl besser als ich dachte, ist der Quatsch letztendlich doch genauso unwichtig
und langweilig wie ich mir das dachte. Gelegentlich ahnt man, daß es ein
Film von Kubrick ist, meistens ist es aber einfach uninteressant. Der Plot ist zwar
ganz nett, die Pointe aber vorhersehbar, das Ganze unerheblich und reichlich abstrus
obendrein. Traum oder Wirklichkeit? Ich würde hoffen, Ersteres.
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The Whole Nine Yards (file) **
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Obwohl besser als ich dachte, ist der Quatsch letztendlich doch genauso unwichtig
und unkomisch wie ich ahnte. Es gibt wenig Szenen, die wirklich schmerzhaft doof
sind, aber auch praktisch nix, was gut oder lustig ist. Die einzige tatsächliche
Witz ist, als Killer Bruce Willis dem Zahnarzt Matthieu Perry auf einem Boot eine
Bierdose zuwirft, und Perry vom kürzlichen Killen noch so verwirrt ist, daß
er gar nicht reagiert. Die Dose fällt an Perry vorbei und ins Wasser. So, das wars.
Jetzt muß niemand mehr den Film sehen.
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Dolphins ****
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Von der Gemachthabern von Everest gibt's einen Film über den Delfin und
seine menschlichen Freunde, seine Sprache, und vor allem jede Menge schöne
Unterwasserbilder. Besonders eindrucksvoll sind die Illustrationen der These,
daß Delfine hauptsächlich über Körpersprache kommunizieren.
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Everest ****
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Erheblich viel besser als in der deutschen Synchronfassung ist das Bergsteigerdrama
diesmal nicht nur schön bunt, sondern auch spannend und beeindruckend.
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Mission to Mars ***
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Die Öffnung führt in einen weißen Raum. Drei Astronauten im Raumanzug
in blütenreinem Kubrick-Zitat. Nur daß in diesem Fall leider wenig später
ein großäugiges, schlankes Alien auftaucht und den Menschlein die Händlein
reicht. Was in der ersten Hälfte wie ein gründlich gelungener SF-Film wirkte,
wird in der zweiten zum Trauerspiel. Wenigstens aber ahnte man das Abgleiten schon
in der Eröffnungsszene. Schade drum, Herr de Palma.
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Wonder Boys ****
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Keine Komödie und doch die ganze Zeit lustig wie die wenigsten tatsächlichen
Komödchen, eine Betrachtung von Entscheidungsschwäche und Schreibprozeß
(das alte Binsenbündel von den Entscheidungen - im Gegensatz zu den Worten -,
die ein Buch ausmachen) und eine Einsicht in die Ratlosigkeit der Geisteswissenschaft
unter der Fuchtel der Technopäpste und ihrem maschinellen Denken. Der letzte Teil
freilich war Quatsch, im Gegensatz zum Film.
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Any Given Sunday *
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Urks. Was für ein gähnentreibender Langweiler. "Any given sunday you either
win or loose - that's football". You know. Die Frage ist nur, wen es schert, und wer
stundenlange zusammengeschnippelte Zusammenprallszenen stabiler Männer in
doofer Kleidung tatsächlich sehen mag. Oder die Läuterung des arroganten
Jünglings zum klugen Teamplayer. Denn das ist, was Football ist ganz drüber.
Urks.
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End of the Affair ***
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Die Verfilmung des Graham Greene Buches wartet mit ein bissel viel unmotivierten
Liebesszenen auf, ist aber ansonsten gar nicht mal so schlecht. Viel mehr aber habe
ich dazu dann auch nicht zu sagen, und das ist andrerseits gar nicht mal so gut.
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Toy Story 2 *** (File)
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Das hätte zwar im Kino besser ausgesehen, mich aber wahrscheinlich mehr
geärgert. So ist das nette Kunstfilmchen mit den niedlichen Spielzeugpuppen
ganz nett zu gucken und sieht auch hübsch animiert aus.
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Scream III *** (File)
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Och joh, Mann mit Maske messert Männer und Frauen nieder, weil halt. Und
gelegentlich gibts kleine Geisthäppchen gereicht. Nicht die zweite Fortsetzung,
erfahren wir, sondern der Abschluß einer Trilogie. Gut so.
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The Bone Collector ** (File)
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Noch einer von den Filmen, die ich im Kino - zu Recht - vermieden habe. Sehr gut
gemachter Thrillermurks, bei dem man zwar nicht so genau weiß, woher alles
geklaut ist, aber wie es ausgeht ahnt man. Und ist von der süßlichen
Weihnachtsszene am Ende dann doch unangenehm überrascht. Pfui baba.
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Orgazmo ** (File)
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Ein Wirklichemenschendrinfilm vom SouthPark-Ausdenker Trey Parker. Der hat nicht
nur das Drehbuch geschrieben und Regie geführt, sondern spielt den braven
Mormonen, der als Pornodarsteller mit Stuntcock groß rauskommt sogar selber.
Kann man mal gesehen haben.
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South Park *** (File)
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Sehr viel besser als gedacht, sogar richtig lustig und mit wenig "Pruhaha, er hat
Scheiße gesagt"-Humor kann man South Park - bigger, longer and uncut sogar
tatsächlich empfehlen. Obwohl die Männlein grauenvoll schlecht gezeichnet
bleiben, kann
man sie sogar als Parodie auf den japanischen Zeichentrickmüll mißverstehen
und gutfinden. Aber natürlich nicht wirklich, dazu sind sie denn doch zu schlecht
gezeichnet.
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House on a Haunted Hill ** (File)
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Besser als befürchteter, bzw. für lau und ganz klein auf einem Bildschirm
doch erträglicher Horrorblödsinn. "Ich sagte Ihnen doch, das Haus lebt. Und
es wird uns alle töten." Mal was anderes.
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Pitch Black ****
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Die Figuren müssen sich zwar mit den üblichen Schwächen von Actionfilmen
herumschlagen, insbesondere einer bei näherem Hinsehen nicht sonderlich
glaubwürdigen Handlung. Dafür ist der Film aber sehr schön anzusehen und
voller origineller Ideen. Und die Monster sind auch nicht übel.
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The Mikado (Video) ***
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Lustige und alberne Oper über das japanische Dorf Titi-Pu und Nankeeh Poh,
sowie Yum-Yum und Ko-Ko. Man sieht schon, wohin das führt.
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Stuart Little ***
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Viel besser als befürchtet, ein albernes Komödchen über die
Adoption einer Maus. Selbstironie und Klugheit des Skripts und gutes Schauspielern
machen das nicht nur erträglich, sondern sogar unterhaltsam.
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Dune ****
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Wow. Zwar habe ich den umstrittenen Lynch-Wüstenplaneten schon
zweimal gesehen, aber auf Deutsch und auf Video. Auf der großen
Leinwand und in Originalsprech schindet das Ganze noch erheblich mehr
Eindruck. Und läßt mich immer weniger verstehen, daß man
den nicht gutfinden kann.
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The Cider House Rules ***
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Viel besser als von mir erwartet ist diese Verfilmung eines John Irving-Romans
nach einem Drehbuch von John Irving selber. Vielleicht ist die politische
Botschaft einen Hauch zu aufdringlich. Aber vielleicht muß man ja auch nicht
ständig motzen.
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The Good, the Bad and the Ugly ***
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34 Jahre alt und immer noch einwandfrei ein Spitzenfilm. Selbst
wenn die Rollen angegriffen sind und der Soundtrack scheppert.
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Topsy Turvy ***
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Das Topsy Turvydom seiner Zusammenarbeit mit dem Autor Gilbert macht dem
Komponisten Sullivan zu schaffen. Endlich der Königin und dem englischen
Volk die große Oper schenken - oder doch wieder Unterhaltungsmusik?
Gehässig macht sich der Abspann über die Unbedeutenheit von
Sullivans später offenbar tatsächlich noch geschriebener Großoper
Ivanhoe lustig; The Mikado, dessen Entstehung der Film begleitet, ist halt
einfach unterhaltsamer.
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Galaxy Quest **
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Eine SF-Parodie, mit überraschend wenig Gekasper und einem klugen
Drehbuch, die den Weltraumzirkus gleichzeitig bloßstellt und selber
eine hübsche Nummer beisteuert. Lustig, mit richtigen Chrakteren
statt Pappfiguren mit Witzen drin.
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Felicia's Journe y **
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Warum da ein Abstand zwischen dem Journe und dem y ist, weiß ich auch
nicht so genau. Ansonsten weiß ich noch, daß der Film von einem
Briten und mit Briten in Britland gemacht wurde und auch da spielt, aber trotzdem
irgendwie ein kanadischer Film ist. Vielleicht weil der Regissierer auf den
lustigen Namen Atom Egoyan hört. Und ich weiß, daß er ganz
gut, wenn auch ein wenig weniger merkwürdig ist, als er gerne scheinen
würde.
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The Talented Mr. Ripley **
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Jodeldiho.
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American Movie **
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Dokumentar"streifen" über einen durchgedrehten Untergrundfilmemacher
und seinen Untergrundhorror"streifen", mit dem er einen weiteren "Streifen"
finanzieren möchte. Mit den Einkünften. Very american. Und eigentlich
auch ziemlich Movie.
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Man on the Moon ***
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Jim Carrey ist lustig, wenn auch nicht hilariös, beim Drehbuch schlafen
einem die Füße ein und wachen nimmer auf, und außerdem sind
die meisten Witze aus dem Film auf einem Kaufvideo mit einer Midnight Special
Sendung, die wo Kaufman gehostet hat, und wo er seine größten
Erfolge vorführen durfte. Und weil man Kaufman da in echt sieht, kann Carrey
eigentlich Milchkutscher werden, oder Latexgrimassenvorlage für die
Latexmaskenindustrie. Lachen muß man in dem Film aber trotzdem, ich
zum Beispiel am Meisten beim Einleitungsjingle von Universal.
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Princess Mononoke **
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Lustige bunte japanische Zeichentrickbildchen wechseln sich mit anderen lustigen
Zeichentrickbildchen ab, um die Illusion kontinuierlich bewegter Bilder beim
Betrachter auszulösen. Das gelingt, obwohl sich mal wieder hauptsächlich
Münder und Augen bewegen. (-> Cpt. Future) Trotzdem gut.
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Strange Days **
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Kathryn Bigelows kranke (ausnahmsweise ist der Begriff angebracht) Orgie,
mit übelkeiterregenden Gewaltszenen und einem Drehbuch aus der Hölle
ist leider nicht ganz so unterhaltsam, wie diese Einleitung andeuten möchte.
Sondern sogar ein bißchen unangenehm. Aber trotzdem guckbar. Wenn auch
aus dem letzten Jahrtausend.
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Bringing out the Dead *
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Gähn. Oh, schon vorbei?
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Dogma *
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Na na. Nachdem Herr Smith Clerks gemacht hat, gewann er wohl den Eindruck,
er sei ein Lustiger. Wahrscheinlich in der Lotterie, das stimmt nämlich
nicht so ganz. Lustig pruhaha vielleicht. Aber auch Drehbuch ogottogott.
Die Schauspieler sind aber ganz gut und die Plotidee auch.
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Magnolia ****
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Der wird sowieso hochgejubelt werden, also nur soviel: zu viele Teilgeschichten
und die unangenehme Selbsjuchheißung als irre geistreicher Film sind
Abstriche, die aber hoffentlich niemanden vom Reingehen abhalten, oder wenn
doch, dann halt.
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Fantasia 2000 ***
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Och ja, was soll man sagen. Überwätigende Teile. Kitischige Teile.
Wer ein IMAX um die Ecke hat, kann sichs ja mal angucken. Wer nicht, soll die
Musik einfach so hören. Auch mal schön.
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The Godfather ****
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Toll: Marlon Brando mit Servietten in den Backentaschen.
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The Third Man ***
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Klimperdipimper. Erst wanns aus wird sein, wirds aus halt sein. Dann geh mer
heim und ham nur den halben Film gesehen, weil die Kopie zerschnippelt war.
Hüpf, hüpf.
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The Green Mile **
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Das verfilmte Plädoyer von Stephen King zum Thema Todesstrafe.
Die Charaktere könnten glaubwürdiger, die Dialoge teilweise
besser geschrieben und das ganze eine halbe Stunde kürzer sein
(obwohl ich auch nicht wüßte, wo zu kürzen), aber an
sich ein ganz akzeptabler "Streifen". Zwar ein bissel rührselig,
aber das hat man ja manchmal ganz gern.
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The Insider *****
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Ganz ausgezeichnete true story über den sogenannten Tobacco War,
den der amerikanische Staat gegen die Tabakmultis führte und noch
führt. Das Fernsehmagazin "60 minutes" bekommt den Einfluß
des Geldes auf die Wahrheit zu spüren - und einen hausgemachten
Skandal. Al Pacino als good guy Lowell Bergman ist fabelhaft - wenn auch
ein bißchen zu gut um wahr zu sein. Daß Bergman auch
consultant war, hat da aber vermutlich keinen Einfluß gehabt.
Es wird schon alles so gewesen sein.
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Happy, Texas ***
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Lustig und herzwärmend, wenn auch ein bisserl kitschig gegen
Ende. Aber ich hätte nicht gedacht, daß die Geschichte von
zwei Ausbrechern, die schwule Tanzlehrer geben müssen, so intelligent
erzählt werden kann - auch wenn, wie oft im amerikanischen Kino, alles
gelogen ist, ist es wenigstens gut gelogen.
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Fear and Loathing in Las Vegas ***
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Schön bunt aber überraschend wenig wie Gilliam sonst filmt schaut
das aus. Leider aber sind die Hauptdarsteller willentlich vollständig
zugedröhnt, sodaß mir etwa 2/3 der sicher prima Sachen, die so gesagt
werden, wegen Nuschelei entgehen. Ein prima Trip aber allemal.
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The World is Not Enough **
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Geschüttelt. Was will man erwarten, als was man da bekommt. Einzige
Überraschung: John Cleese als R.
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Sleepy Hollow ***
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Der neue Tim Burton ist ein wenig enttäuschend. Johnny Depp ist Ichabod
Crane, der in der Prosavorlage zum Halloweenspektakel ein trockener Schullehrer
ist, dessen Liebe zu einer Tochter des Dorfes von einigen Burschen samt dem
Lehrer verjagt wird, als sie den "headless horseman" geben und mit Kürbissen
nach dem armen Crane werfen. Nix Übernatürliches, son Scheiß,
wird Burton gedacht haben, und prompt kommt in seinem Film der Horseman nicht
aus einer Weinlaune, sondern der Hölle selber hervorgehopst. Und nimmt
sich Köpfe,
wo er sie kriegen kann. Nette Bilder, aufdringliche Musik und gute Darsteller
helfen den Horrorklischees, sodaß es am Ende doch ein ganz guter
Film ist. Aber eben ein wenig enttäuschend.
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The Limey ***
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Hübsch originell gefilmter Film über einen Cockney sprechenden
alternden Gauner, der den Tod seiner Tochter rächt. Lustig
durcheinandergeschnitten, aber vor allem spaßig wegen des Slangs.
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Being John Malkovich ****
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Das ist gut und gerne der seltsamste Film, den ich jemals gesehen habe.
Und das ist kein Nachteil. Ein arbeitsloser Puppenspieler bewirbt sich
bei einer Firma, die im 7 1/2. Stock eines Hochhauses residiert (die Decke
ist ca. 1.50 Meter hoch und alle gehen ständig gebückt) und entdeckt
in dem Gebäude einen Kanal, der direkt in den Kopf von John Malkovich
führt. Mit einer Kollegin zusammen vermietet er dann dieses Erlebnis
an andere Leute. Und dann geht der Film los.
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Fight Club ****
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Da die erste und zweite Regel des Fight Club ist, nicht drüber
zu sprechen, laß ich es bleiben. Sonst kommt Brad Pitt und
verdrischt mich. Und es ist sowieso besser, wenn man möglichst
wenig vorher weiß. Ein sehr interessanter, wenn auch wegen der
ganzen Kloppereien ein bissel unangenehmer Film. Hat aber nix mit
Martial-Arts-Action zu tun. Vom Vorkucker empfohlen.
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Three Kings ***
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Vier Soldaten am Ende des Golfkrieges stehlen das Gold, das Hussein
Kuweit gestohlen hat. Hört sich an wie ein durchschnittlicher
Kriegsfilm, sieht zuerst aus wie ein fragwürdiges Spiel zwischen politischer
Analyse und Zynismus, ist dann aber doch ein erstaunlicher und
ziemlich guter (und sehr spannender) Film.
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The Sixth Sense ****
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Ziemlich guter Film mit Bruce Willis in einer ziemlich untypischen Rolle.
Viel mehr will ich gar nicht verraten, weil sonst weiß man ja schon
alles. Aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
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American Beauty *****
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Einer der besten Filme dieses Jahr, mit hochintelligentem Drehbuch und
hervorragenden Schauspielern. Auch hier wären Bemerkungen über
den Inhalt Bärendienste. Das ist aber einer von den Filmen, aus denen
man mit dem Gefühl kommt, am Leben zu sein. Schöne Randbeobachtung:
zur american beauty gehören nicht nur fliegenden Plastiktüten, sondern
auch Sätze wie: "never underestimate the power of denial". American Myth.
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Double Jeopardy **
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Naja. The Fugitive, Teil 3. Mit Thommy Lee Jones als dem, Überraschung,
zynischen Typen, der eine unschuldige Person durchs Land jagt. Trotzdem ganz
nette Unterhaltung, einmal, weil Jones die Rolle halt einfach kann (für
The Fugitive gabs ja sogar einen Oscar), zum anderen wegen Ashley Judd (der
Unschuldigen). Ganz unterhaltsam, muß man aber nicht sehen.
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The Star Wars Trilogy, Special Edition (Video) ***
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Alle drei, auf Video ausgeliehen und hintereinander weggeguckt, hinterlassen
schon einen Anflug von Leere. Und wer sich bei The Phantom Menace gefragt hat,
wie Lyam Neeson diese unglaublichen Dialoge ohne Stottern und Rotwerden hinkriegt,
der hat vermutlich vergessen, was für Zeug in den alten so geredet wird.
Aber "Never underestimate the power of the force". Der Versuch, den berühmten
japanischen Akzent rauszuhören, ist übrigens gescheitert.
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Star Wars Episode 1 ***
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Ja, nochmal geguckt. In Echt. Und immer noch nicht besser, aber auch nicht schlechter,
als die deutsche Fassung. Nettes Bummbumm. Buntes Bilderbad.
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Bulworth (auf Video) **
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Die Geschichte vom konservativen Senator, der austickt und während
einer Wahlkampagne anfängt, die Wahrheit zu sagen, hätte sehr
gut werden können. Wenn nicht besagter Senator die Wahrheit in gerappter
Form präsentieren würde und damit die Schmerzgrenze mehrfach
in der falschen Richtung passierte. Tut er aber. Trotzdem noch so mittel.
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Close Encounters of the Third Kind **
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Aha. Das war also die SF-Legende und der Auslöser einer UFO-Hysterie.
Ganz nette Tricks, aber Handlung ist kaum vorhanden und wo vorhanden, reichlich
dämlich. Die Aliens stehlen kleine Kinder zum Spaß und retten
einen Familienvater vor der Kleinbürgerhölle, indem sie ihn
einfach mitnehmen. Eine Legende, immerhin.
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Indiana Jones: Raiders of the Lost Ark ****
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Je nun, eine tolle Sache, egalweg ob englisch oder deutsch synchronisiert,
obwohl vielleicht einen Tick doller auf englisch, weil die ganzen Schurken
Deutsch ohne Untertitel sprechen. Schön auch, daß man einen Film
vier Mal gesehen haben kann, und immer noch zentrale Handlungselemente zum
ersten Mal verstehen. Wieso und woher haben die Nazis eine Kopie des
Kopfstückes des Stabes? Wer weiß es?
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Gattaca (Video) **
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Die erste Hälfte lahmt ein bisserl, aber im Ganzen doch ein ganz
hübscher Film. Gehört allerdings auf die große Leinwand.
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Vertigo ***
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Jetzt hab ich also diesen Klassiker auch gesehen, und zum ersten Mal
auch Hitchcock, wie er durch seinen Film spaziert. Im Ganzen passabel,
wenn auch die Dramaturgie seit 1958 erstaunliche Fortschritte gemacht
hat. Und daß in einer völlig überflüssigen Szene
in der Mitte des Films die Lösung verraten wird, ist auch nicht
ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht aber ja nach Hitchcocks.
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Ronin (Video) ***
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Ganz nettes Action-Agenten-Geplänkel mit Robert de Niro und noch ein
paar Schauspielern. Das Unterhaltsamste am Film war aber das vorsprachliche
Kleinkind des Gastgebers, das lustig auf und nieder hüpfte. Toll!
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