VI Aufbruch
Die aufgehende Sonne bescheint ein pittoreskes Bild: Rijnheer, der Nachtwache hielt, sinniert über seinem Eispickel, die anderen schlafen noch. Doch schon bald herrscht wieder munteres Treiben im Lager. Die Ausrüstung wird verstaut, das Zelt eingerollt und das "Yak" geschultert - der Abstieg kann beginnen.
Und kaum ist man unten am Fuß des Parkhauses angekommen, geht es auch schon wieder hinauf. Denn jeder
einzelne der handverlesenen Berggemeinschaft hat das Besteigen, das Hinaufwollen im Blut. Kurz bricht es
sich Bahn im hellen Morgenlicht. Es ist wie ein Rausch. Stangen, Zäune, Schilder, die Bergwanderer bespringen
alles und steigen daran empor. Doch dann rät Reinhold zur Besonnenheit: die Kräfte müssen
geschont werden. Das Schlimmste kommt schließlich noch.
Weiter