Kai Schreiber

Autor | Neurowissenschaftler | Sänger

VI Aufbruch




Zurück

Die aufgehende Sonne bescheint ein pittoreskes Bild: Rijnheer, der Nachtwache hielt, sinniert über seinem Eispickel, die anderen schlafen noch. Doch schon bald herrscht wieder munteres Treiben im Lager. Die Ausrüstung wird verstaut, das Zelt eingerollt und das "Yak" geschultert - der Abstieg kann beginnen.

Und kaum ist man unten am Fuß des Parkhauses angekommen, geht es auch schon wieder hinauf. Denn jeder einzelne der handverlesenen Berggemeinschaft hat das Besteigen, das Hinaufwollen im Blut. Kurz bricht es sich Bahn im hellen Morgenlicht. Es ist wie ein Rausch. Stangen, Zäune, Schilder, die Bergwanderer bespringen alles und steigen daran empor. Doch dann rät Reinhold zur Besonnenheit: die Kräfte müssen geschont werden. Das Schlimmste kommt schließlich noch.

Weiter