Eure Tagesordnung
Ein Tag Ordnung
5,- Euro
ISBN 3-930171-16-3
Eure Tagesordnung wurde 48 Folgen alt - und feierte einen ganzen
Tag lang durch öffentliches Abspielen jeder einzelnen Minute
dieser 24 Stunden. Dazu gab es lehrreiche Filme des Institutes für
Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht zu sehen und dieses
Programmheft mit allerlei hübschen Texten zu lesen.
Hier gibts das Programmheft als kostenloses pdf zum Download.
Textauszug
Michael Ebmeyer & Kai Schreiber.
Das Tausendd��fchen
Eines Tages ging das Tausendd��fchen aber in den Wald.
(Mhmhm, mhmhm, mhmhm, mhmhm)
Da traf es einen gro�en starken Mann.
(Ooooooh!)
Der Mann sagte: "Hallo."
Das Tausendd��fchen aber wunderte sich und sagte: "Oh - halloo.
He, hehehe."
Dann ging der Mann auf das Tausendd��fchen zu und sagte: Hast
du aber sch�nes Haar, Tausendd��fchen:
"Hast du aber sch�nes Haar, Tausendd��fchen."
Das Tausendd��fchen err�tete: "�hem, es ist Naturhaar."
Der Mann schlug sich die Hand vor die Stirne (Patsch) und sagte:
"Das h�tte ich wissen m�ssen und ahnen k�nnen!"
Da wurde das Tausendd��fchen sehr verlegen, (�hmhmhmhmhmhmhm) wie
Ihr euch denken k�nnt. (�hmhmhmhmhmhmhm-hmmmm) Der Mann lud das
Tausendd��fchen in seine H�tte ein, ("Los, mitkommen!") und
Tausendd��fchen ging gerne: "�hm, ich w�rde lieber noch ein
St�ckchen gehn."
"Nein!" sagte der Mann, und die beiden zogen in den
tiefen Wald. (La, lala, lalala, la)
Die T�r fiel hinter ihnen ins Schlo�. (Rumpeldipumpel,
uaahrrrgg, rumpeldipumpel)
"Soooooooooooooo", sagte der Mann, "H�-h�-h�-h�-h�."
Tausendd��fchen aber wu�te immer noch nicht, was die Stunde
geschlagen hatte: "Hmpf. Verdammt."
Da sagte der Mann: "Los, Tausendsch- �h, Tausendwie?"
"Tausendd��fchen."
"Tausendd��fchen, mach mir Tee auf meinem Sausest�fchen."
"Waaas?" rief das Tausendd��fchen emp�rt, "Ich glaube,
ich habe Sie nicht richtig geh�rt!"
Dann ri� es die T�r auf (Rumpeldipumpeldipumpel - "So!")
und verschwand auf Nimmerwiedersehen im Wald. (Hechelhechelhechelhechel,
tapptapptapptapptapptapp) Der starke kr�ftige Mann aber lebte noch
(Oooooooooh) viele Jahre einsam und verlassen in seiner H�tte,
und nie wieder kam ein Tausendd��fchen ("Ein Gl�ck."), um
ihm Tee zu kochen.
("Um ihm keinen Tee zu kochen.")
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